das bin ich

marlene hess

Seit 2012 intensive Auseinandersetzung mit kreativen Prozessen in der Malerei. Aus und Weiterbildungen bei diversen bildenden Künstlern und Besuche an Kunstakademien für zeitgenössische Kunst im In- und Ausland.

Schon seit meiner Kindheit habe ich eine Faszination für das kreative Gestalten. Meinen inneren Bildern Form und Farbe zu geben, diese Freude auszuleben, war und ist für mich sehr bereichernd.

Heute ist die Malerei ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Die Acryl–Mischtechnik bietet mir unbegrenzte Möglichkeiten, mit Farbe, Baustoffen, Asche, Sand, Bitumen, Kohle und Tusche, aber auch mit Papier und textilen Stoffen meine Bilder entstehen zu lassen. In vielen Schichten geschüttet, gespachtelt oder auch zart am Detail gearbeitet, lasse ich die Bilder entstehen.  Ich kann aus der Fülle schöpfen, loslassen und eintauchen.

Immer wieder erlebe ich wahre Rauschmomente, bin auf Entdeckungsreise, nehme an, verwerfe und verdichte bis sich mir ein Gefühl des „Angekommenseins“ zeigt.

Meine Inspiration hole ich mir aus der Natur. Unterwegs mit meiner Kamera halte ich Kleinigkeiten fest, sei dies im Wald zum Beispiel in den Details einer Baumrinde, am Wasser oder in den Wolken. Das Spiel von Licht und Schatten, ein Farbklang – ich fange einfach ein, was ich vor mir habe. Mich faszinieren verwitterte Gemäuer und Holzwände, Steinmaserungen oder rostiges Metall.

Die Harmonie des Bildes ist mir wichtig. Es soll in seiner Wildheit und der gewagten Vielschichtigkeit dennoch eine gewisse Ruhe ausstrahlen.

Die Harmonie des Bildes ist mir wichtig. Es soll in seiner Wildheit und der gewagten Vielschichtigkeit dennoch eine gewisse Ruhe ausstrahlen. Dem Betrachter offenbart sich eine Geschichte von Gefühl und Bewegtheit, welche genügend Raum für eigene Interpretationen zulässt.